Spiegelung am Wegesrand |
Ein Steinadler in luftiger Höhe, Murmeltiere, eine Gams und Schafe begegneten uns unterwegs. Ein absolutes Highlight war ein sehr seltener Bartgeier, der weit oben mit seiner beeindruckenden Flügelspannweite anmutig durch die Luft kreiste. Fast schon mit einem kleinen Flugzeug zu verwechseln ;)
Auch die vielen Pflanzen am Wegesrand wurden von dem Naturfotografen bestimmt und es gab allerlei Wissenswertes rund um die Bergwelt. Wusstet ihr schon, dass die Römer die Murmeltiere als Alpenmäuse bezeichneten?
Hier 9 einfache Tipps zum Ausprobieren, wenn ihr selbst wieder mit der Kamera oder dem Smartphone in der Natur unterwegs seid:
- Die große Kunst liegt darin, das Motiv zu reduzieren. Es braucht ansonsten nicht viel Technik.
- Die Kamera ist kein Gewehr ;) Das Bildmotiv in der Mitte ist eher die Ausnahme.
- Personen und Tiere ins Bild hineinsehen lassen, nicht hinaus.
- Für Abwechslung aus unterschiedlichen Positionen heraus fotografieren (in der Hocke, auf einem Stein stehend, etc.).
- Bei Spiegelungen den Horizont in der Bildmitte platzieren.
- Den Kulisseneffekt nutzen, ein Trick um Tiefen zu erzeugen: Steine, Blumen vorne mit ins Bild nehmen.
- Mit der Beleutungsrichtung spielen, um unterschiedliche Ergebnisse zu erhalten: Vorderlicht (hinter der Kamera), Gegenlicht (vor der Kamera). Für intensive Formen und Konturen ist das Seiten- oder Streiflicht sehr interessant.
- Eine Diagonale Linie von links unten nach rechts oben mit ins Bild nehmen. Dies wirkt sich sehr positiv auf das Foto aus.
- Es lohnt sich, hin und wieder früh aufzustehen ;) Die schönste Zeit für Bilder ist vor Sonnenaufgang, bzw. kurz danach. Abends kann die Zeit vor und nach Sonnenuntergang hervorragend genutzt werden. Zwischen 10 und 16 Uhr herrscht dagegen eher hartes Licht.
Rifflsee - Steine im Vordergrund dienen als Kulisse |
Viel Spaß beim Fotografieren und Ausprobieren, Dshamilja
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