Seit einem Monat ist die neue Wildspitzbahn am Pitztaler Gletscher in Betrieb. Sie ist
mit der bevorstehenden Eröffnung des Cafés 3.440 der neue Publikumsmagnet im Pitztal. Wie der Name schon sagt, liegt
das hochmoderne zweistöckige Café auf einer Höhe, wo entspanntes Kaffeetrinken
normalerweise nicht zum Usus gehört. Wo schon bald besondere
Kaffeespezialitäten und aus der eigenen Konditorei stammende Torten, Strudel
und süße Bäckereien zum Einkehrschwung laden, haben bereits die ersten
Medienvertreter aus Österreich und Deutschland ihren ersten Kaffee genießen
können. Zwar kam dieser nicht aus der Kaffeemaschine, sondern aus der
Thermoskanne, was dem exklusiven Besuch der beinahe fertigen Räumlichkeiten
aber keinen Abbruch tat.
Von Stefan Richter, Marketingleiter der Pitztaler
Gletscherbahn, wurden wir sogar bis in den Technikraum geführt, wo die
Journalisten alles über die elektrische Versorgung bis hin zur Entsorgung der
Fäkalien erfuhren. Betriebsleiter Reinhold Streng berichtete seinen gebannten
Zuhörern über die enormen Aufwendungen, Strapazen und Arbeitsbedingungen,
welche für den Bau der Bahn und des Cafés in den letzten Monaten von allen
Bediensteten der Gletscherbahn sowie den mitwirkenden Baufirmen auf sich
genommen wurden.
Gestärkt und neben interessanten Informationen auch mit
Apfelstrudel, Himbeerroulade und Sacherschnittchen versorgt ging es dann wieder
zurück auf die Piste, wo wir uns im
Rahmen von Tirols höchstem Gletscherfest den angebotenen Aktivitäten wie dem
Testen von Helmkameras, einem Racetest beim Riesenslalom und dem Eisklettern in
der Gletschereishöhle widmeten. Unsere Skier haben wir uns übrigens vor Ort
beim kostenlosen Skitest ausgeliehen. Mit den neuesten Modellen von Blizzard
& Co. carvten wir problemlos durch den frischen Tiefschnee und dank unserem
Skiguide Loisi fanden wir unseren Weg zurück zur Talstation der Wildspitzbahn
auch durch den dichtesten Nebel.
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