Wie seid Ihr auf die Idee gekommen an so einem Aufsehen erregenden Ort zu heiraten?
Katya: Wir waren uns immer einig, sollte der Tag kommen, an dem wir uns das „Ja“ Wort geben, dann muss das irgendwo stattfinden, wo noch keiner vor uns gewesen ist. Es war uns auch wichtig, dass es ein Ort sein soll, der sich mit unserem täglichen Leben verbindet. Da kam der Gedanke Pitztaler Gletscher – Cafe 3440m. Nachdem standesamtlich nur in einem offiziellen Standesamt geheiratet werden darf, haben wir einige Hebel in Bewegung gesetzt, damit das Cafe 3440m zu einem solchen erklärt wurde.Was war das außergewöhnlichste während der Zeremonie?
Mario: Der Blick auf die umliegenden Gipfel und das Wolkenspiel das sich uns geboten hat. Es war der erste Tag an dem es seit langem nicht regnete. Die Wolken zogen hin und her, einmal waren die Berge eingehüllt, dann wieder im Freien. Das erinnerte uns an das tägliche Leben – meistens geht es gut, dann kommen aber wieder Zeiten, in denen alles nicht so leicht fällt, aber gemeinsam wird man auch diese meistern.Katya: Dass Mario beim Hochzeitsschwur die Tränen hinuntergelaufen sind!
Erzählt uns doch etwas über den Tagesablauf?
Mario: In der Früh musste ich Katya zunächst im Hotel Vier Jahreszeiten bei Ihrer Mutter und Ihren engsten Freundinnen Auslösen, das heißt: ich musste beweisen das ich es wert bin Sie zur Ehefrau zu nehmen. Dies geschah mit verschiedenen Aufgaben die ich zu bewältigen hatte. Danach ging es mit der Kutsche zur Gletscherbahn und mit dem Pitzexpress und der Wildspitzbahn ins Cafe 3440m. Als wir oben ankamen, standen mehr Touristen mit Fotokameras auf der Terrasse als Hochzeitsgäste, da sind wir im ersten Moment ganz erschrocken!Katya: Die Trauung wurde von dem Standesbeamten Andreas Rauch vollzogen, zur Seite stand Ihm meine Freundin Jenia, die als Übersetzerin auf Russisch fungierte. Es war eine herrliche Zeremonie, wobei auch viele Tränen in der Hochzeitsgesellschaft nicht zu übersehen waren. Sowohl Mario´s Gäste, als auch meine russischen, waren von der Kulisse und der Ansprache begeistert.
Wie war der weitere Verlauf?
Katya: Nach der Trauung verwöhnte uns das Team des Cafe 3440m mit einem sensationellen Buffet, an dem sich jeder stärkte, und natürlich wurde auch kräftig auf uns angestoßen. Um 15.00 Uhr begaben wir uns ins Tal zu den weiteren zwei Locations unserer Feierlichkeiten, dem Hotel Sonnblick und der Siglu Bar.Warum habt Ihr 3 verschiedene Orte ausgewählt?
Mario: Zum einem wollten wir eine etwas andere Hochzeit haben als man Sie im Pitztal gewöhnt ist, und zum anderen sind unsere russischen Gäste nicht gewohnt mehrere Stunden an ein und demselben Ort zu verbringen. Sie lieben die Abwechslung und dem haben wir gerne entsprochen. Vor allem durfte durch unseren Beruf im Winter eine „Aprés Party“ nicht fehlen, und die hatten wir in der Siglu Bar bis in die Morgenstunden. Der Clou bei der ganzen Sache war unsere Hochzeitsbus mit dem alle Gäste fahren mussten, somit wurde die Gesellschaft bei keinem Wechsel auseinander gerissen.Würdet Ihr sagen das war der schönste Tag in Eurem Leben?
Katya & Mario: Auf jeden Fall! Wir können nur jedem Paar empfehlen, das etwas Besonderes und vor allem unvergessliches erleben möchte, den Pitztaler Gletscher und das Cafe 3440m für seine Hochzeit auszuwählen! Ein Panorama das unvergleichlich ist, besonders für Gäste die nicht in den Bergen zu Hause sind so wie wir.Hochzeitsfeier am Pitztaler Gletscher |
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